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Wenn wir unseren Text zu Ende geschrieben haben, lesen wir ihn nochmals und rotten genüsslich alles Überflüssige aus: Füllwörter, sinnlose Adjektive, Pleonasmen und dergleichen.
Schauen wir uns diesen Satz an, der auf den ersten Blick harmlos wirkt:
Beim zweiten Blick fällt der Wortballast auf. So machen wir den Text leserfreundlicher:
- Füllwörter streichen oder durch präzisere Formulierungen ersetzen: «immer mal wieder».
- Überflüssige Adjektive: Wir können davon ausgehen, dass lange Arbeitstage auch ermüdend sind und dass eine Pause erholsam ist.
Das Resultat der Überarbeitung:
Wortballast, auf den ein Text besser verzichtet:
- Füllwörter. Beispiele: also, allerdings, auch, einigermassen, ganz, geradezu, irgendwann, jedoch, recht, schon, ziemlich, zweifellos.
- Adjektive, weil man glaubt, den Text interessanter machen zu müssen. Mindestens die Hälfte aller verwendeten Adjektive ist überflüssig.
- Pleonasmen und Tautologien: Den berühmten weissen Schimmel brauchen wir in unserem Text nicht.
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Alle Kapitel in diesem Whitepaper
- Wen spreche ich an?
- Das Wichtigste zuerst
- Struktur gibt Halt
- Bandwurmsätze verscheuchen den Leser
- Den Leser zum Mitwippen verführen
- Wer sich mit Wörtern brüstet, verliert Leser
- Überflüssiges ausrotten
- Passive Formulierungen und andere Killer
- Zeitformen: Der Leser ist kein Gedankenleser
- Eintönige Texte beleben? Zitate her!
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